Verkauf der Romaco Group: Deutsche Beteiligungs AG stellt sich vor
Nach dem Verkauf der Romaco Group an die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) stellen sich die neuen Eigentümer der Belegschaft von Romaco vor. Auf Betriebsversammlungen von Romaco Pharmatechnik in Karlsruhe und FrymaKoruma in Rheinfelden präsentiert das Management der DBAG sein Investitionskonzept für Romaco. Der entsprechende Kaufvertrag wurde am 29. April 2011 vollzogen, nachdem die deutschen Kartellbehörden am 19. April 2011 ihre Zustimmung erteilt hatten.
Ein Expertenbeirat der DBAG wird die Geschäfte der Romaco Group beratend begleiten und unterstützen. Der Maschinen- und Anlagenbau zählt traditionell zu den Kernbereichen der DBAG mit Sitz in Frankfurt am Main. Der börsennotierte Gesellschafter hat sich auf den Erwerb von technologisch führenden mittelständischen Unternehmen spezialisiert.
„Mit dem Investment in die Romaco Group verfolgt die DBAG klare inhaltliche Ziele wie etwa die Stärkung der Wettbewerbsposition in den Pharmerging Markets“, betont Dr. Rolf Scheffels, Mitglied des Vorstands der DBAG. Um das Potenzial der Romaco Group weiter auszubauen, soll zum einen die technologische Entwicklung der Romaco-Marken vorangetrieben und zum anderen das Produktportfolio erweitert werden. Dies kann zum Beispiel durch strategische Zukäufe geschehen. Dabei wird die DBAG an den vier Standorten von Romaco in Karlsruhe, Bologna, Neuenburg und Rheinfelden festhalten.
„Wir sind von der Attraktivität der Romaco Group überzeugt“, unterstreicht Jochen Baumann, Mitglied der DBAG-Geschäftsleitung, der Romaco seitens der DBAG betreut. „Gemeinsam wollen wir mit Romaco in neue Dimensionen vorstoßen, was das Wachstum und die Wirtschaftlichkeit der Gruppe anbelangt.“