Dinklage, Januar 2016. Getränke, Spirituosen, Speiseöle und Flüssigmargarine haben eines gemeinsam: Ohne sicheres Abfüllen und Verschließen landen die Artikel nicht im Regal beim Supermarkt und finden so auch nicht den Weg zum Kunden. Unterschiedliche Produkte und Verpackungen benötigen individuelle Lösungen: Besonders in der Lebensmittelindustrie müssen die gesetzlichen Hygienevorschriften berücksichtigt werden. Die Alwid Sondermaschinenbau GmbH hat sich auf die kundenspezifische Herstellung von Abfüll- und Verschließmaschinen spezialisiert. „Ob es sich dabei um Spirituosen oder andere flüssige Lebensmittel handelt, wir füllen und verschließen alles sicher für den Kunden – egal welche Verschlüsse und Gebinde zum Einsatz kommen“, sagt Jürgen Wieferig, Geschäftsführer der Alwid Sondermaschinenbau GmbH.
Vom Abfüllen bis zum Deckel
Die Maschinen von Alwid eignen sich für alle nicht-kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten. Für das Abfüllen und Verschließen von Speiseölen bis hin zu Spirituosen entwickelt das Unternehmen aus Dinklage individuelle Maschinen für die Lebensmittelbranche. Unterschiedliche Füllverfahren ermöglichen ein höhen-, volumen- oder gewichtsgenaues Füllen. Die Maschinen sind zum Abfüllen verschiedenster Flüssigkeiten geeignet und können für kleine, mittlere und große Leistungsbereiche genutzt werden. Unmittelbar nach dem Abfüllen folgt das Verschließen. Die Maschinen verarbeiten unterschiedliche Verschlüsse und bieten dem Kunden individuelle Lösungen an. Egal ob Eindrücken, Verschrauben oder Versiegeln: Verschiedene Verschlusstypen wie Kronkorken und PP-Verschlüsse stellen sicher, dass die Produkte unbeschadet beim Kunden eintreffen.
Der Vorgang selbst
Volumetrische Füllungen sind durch Dosierkolben, Dosierpumpen oder Durchflussmesser möglich, höhengleiche Füllungen durch Vakuumfüller, gewichtsgenaue Füllungen durch eichfähige Wiegesysteme oder Massedurchflussmesser. Ein Beispiel ist die volumetrische Abfüllung mit Hilfe von Dosierzylindern. Im ersten Schritt des vollautomatischen Abfüllvorgangs laufen die Behälter über ein Transportband in die Maschine ein. Unterhalb des Füllers werden die Gebinde durch ein Stoppersystem gehalten und anschließend zentriert. Der eigentliche Abfüllvorgang beginnt: Die Füllventile tauchen in die noch leeren Gebinde ein und öffnen sich. Das Produkt wird durch die Dosierkolben schonend in die Behälter gedrückt. Für schäumende Medien ist eine Unterspiegelfüllung ebenfalls möglich. Nachdem der Abfüllvorgang beendet ist, werden die Flaschen weiter zum Verschließer geführt. Je nach Verschlussart wird die Flasche sicher durch schrauben, drücken, oder anderen Verfahren verschlossen.
„In der Lebensmittelbranche ist es besonders wichtig, auf Sauberkeit zu achten und die Vorschriften genauestens zu verfolgen, damit keine Verunreinigungen in die Anlage kommen. Deshalb sind unsere Maschinen für die Lebensmittelindustrie nach dem FDA Standard konstruiert.“, sagt Jürgen Wieferig. Bereits kleinste Unsauberkeiten können zum Verlust einer gesamten Produktion führen. Auch Ungenauigkeiten beim Abfüllprozess verursachen immense Kosten. Darum hat die Genauigkeit und die Prozesssicherheit beim Abfüll- und Verschließprozess höchste Priorität. Das Portfolio des Unternehmens aus Dinklage umfasst neben halbautomatischen Füllanlagen, vollautomatischen Reihen- und Rundfüllern auch halbautomatische und vollautomatische Verschließmaschinen.
Firma: Borgmeier Public Relations
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniel Engelhardt
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