Mit der Vorstellung der neuen IBC-Kombinationspalette folgt MAUSER konsequent seiner Unternehmensphilosophie, innovatives Verpackungsdesign, die fundierte Werkstoffauswahl und eine hohe Fertigungsqualität im Sinne einer leistungsstarken und nachhaltigen Industrieverpackung optimal zu kombinieren. Das jetzt vorgestellte MAUSER Palettendesign kombiniert Palettenfüße aus Recycling-Kunststoff mit einer neuartigen Rohrrahmenkonstruktion und einer Bodenwanne aus Stahl.
„Mit ihrer Markteinführung vor mehr als zehn Jahren entwickelte sich die MAUSER SM® IBC-Kombinationspalette mit ihren Palettenfüßen aus Kunststoff anstatt der damals gängigen Konstruktionen aus Stahlblech schnell zum Benchmark für hochwertige IBC-Paletten“, bemerkt Marc Löffler, Head of Technical Service, Europa, bei MAUSER. „Die Korrosionsbeständigkeit der Auslaufmulde aus Kunststoff und die Robustheit der Kunststofffüße im oftmals rauen Handling der Kombinations-IBC sind klare Vorzüge im Vergleich zu reinen Stahlpaletten. Dies und nicht zuletzt das modulare Designkonzept, welches einen einfachen Austausch beschädigter Bauteile ermöglicht, machten die Kombinationspalette von Beginn an zu einer bevorzugten Option in Bezug auf die Rekonditionierung und Wiederverwendung von Composite IBC. Nicht zuletzt infolge unserer langjährigen positiven Erfahrung mit dem Grundkonzept stand für uns daher außer Frage, dass unsere jetzige Neuentwicklung auf der Kombination von Stahlteilen mit Palettenfüßen aus Kunststoff aufbauen würde.“
„Challenging the Present“ („Bestehendes in Frage stellen”) war der grundlegende Ansatz des MAUSER Entwicklungsteams, als es um die Neuentwicklung der integrierten Stahlrohrrahmenkonstruktion ging. Im Unterschied zu den heute gängigen IBC-Palettendesigns kommt die neue MAUSER SM® IBC-Kombinationspalette ohne eine zentrale massive Stütztraverse aus Stahlblech aus. Eine leichtere und zugleich stabilere trapezförmige Rohrrahmenkonstruktion, die direkt mit dem unteren Rohrrahmen der Palette verbunden ist, erhöht die Stabilität und erleichtert die sichere Handhabung der Composite IBC.
„Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick erkennt, unterscheidet sich das Grundkonzept unserer neuen Kombinationspalette erheblich von dem der bisher gängigen IBC-Paletten“, betont Dr. Detlev Weyrauch, Head of Innovation & Processing bei der MAUSER Gruppe. „Mit der integrierten Rohrrahmenkonstruktion erzielen wir eine weitaus ausgewogenere Lastenverteilung, was sich in einer unmittelbaren Leistungsverbesserung bei der Lagerung, Stapelung und im Handling der IBC bemerkbar macht. Es ist uns gelungen, die Belastbarkeit unserer Palette signifikant zu erhöhen, ohne dabei die Vorteile der Kombinationspaletten einzuschränken. Dadurch, dass die Rohrrahmenkonstruktion direkt mit dem unteren Stahlrohrrahmen verbunden ist, bietet die Palette eine integrierte Erdung sowie eine hervorragende Stapelfähigkeit auch bei erhöhten Temperaturen. Durch die weiter optimierte Materialkombination mit Bauteilen aus Recycling-Kunststoff und aus Stahl zeichnet sich unserer neue Kombinationspalette darüber hinaus insbesondere im Vergleich zur reinen Stahlpalette durch eine bessere Umweltbilanz aus.“
Im Rahmen der Markteinführung der neuen Kombinationspalette hat MAUSER in komplett neue Fertigungsanlagen am Standort Erkelenz, Deutschland, investiert. Von dort ist zunächst der Rollout in den europäischen MAUSER Standorten geplant, bevor die sukzessive Umstellung in anderen Regionen erfolgt. „Die ersten Rückmeldungen unserer Kunden auf das neue Palettendesign sind ausgesprochen positiv“, bemerkt Pierre Ferracci, Head of Sales, Europa, bei MAUSER. „Schon der erste Testlauf überzeugte unsere Kunden in vielfacher Hinsicht – einige von ihnen haben sogar im direkten Anschluss Wettbewerbsprodukte auf unser neues Palettendesign umgestellt. Gleichzeitig begrüßen die Kunden unsere Vorgehensweise, im Sinne einer garantierten Liefersicherheit diese Neuentwicklung nach und nach in den einzelnen Regionen einzuführen.“