Konsumenten tendieren zu möglichst naturbelassenen Lebensmitteln mit wenig chemischen Konser-vierungsstoffen. Verbraucherschützer fordern eine hohe Lebensmittelsicherheit, um gesundheitliche Gefährdungen auszuschließen. Für diese Anforderungen ist die Hochdruckbehandlung (High Pressure Processing = HPP) von verpackten Lebensmitteln die Technologie der Wahl: Sie inaktiviert Mikroorganismen wie Salmonellen oder Listerien, ohne dass der ursprüngliche Nahrungswert oder der Geschmack des Produkts verloren gehen.
Auf der diesjährigen interpack in Düsseldorf (Halle 5, Stand 23) präsentiert MULTIVAC innovative Weiterentwicklungen der HPP-Technologie.
Hochdruckbehandlung auch für MAP-Verpackungen
Die eine betrifft die Hochdruckbehandlung von Lebensmitteln in Schutzgasverpackungen. Diese scheiterte bislang meist daran, dass die Verpackungsmaterialien durch die herkömmliche Prozessfüh-rung oft beschädigt wurden. Deshalb reduzierte sich der Anwendungsbereich dieser innovativen Be-handlungstechnologie weitestgehend auf vakuumverpackte Lebensmittel. Gemeinsam mit Uhde High Pressure Technologies hat MULTIVAC den HPP-Prozess entscheidend weiter entwickelt: Durch einen kontrollierten Druckauf- und -abbau im Autoklaven sowie abgestimmte MAP-Packungskonzepte wer-den Materialschäden vermieden. Der Allgäuer Verpackungsspezialist hat hierzu mehrere Patente angemeldet. „Mit Hilfe so genannter Verhaltemomente schaffen wir kurze Ruhepausen, in denen sich das Polymer regenerieren kann. Auf diese Weise wird das Verpackungsmaterial wesentlich geringer beansprucht und behält auch nach der Hochdruckbehandlung seine Funktionalität. Zugleich kontrollie-ren und regeln wir die Prozessparameter kontinuierlich“, sagt Tobias Richter.
Linienintegration von HPP-Anlagen
Die zweite Weiterentwicklung betrifft die Linienintegration der Hochdruckbehandlung. MULTIVAC ist es gelungen, HPP-Anlagen modular in automatisierte Verpackungslinien zu integrieren. Dafür hat der Allgäuer Maschinenbauer ein neues, wegweisendes Konzept für die Transportcontainer entwickelt, das ebenfalls zum Patent angemeldet ist. Zudem wurden packungsspezifische Beladungsmuster definiert, in denen festgelegt ist, welche Verpackung auf welche Weise von den Handhabungsautomaten in die Beladekörbe gelegt wird, um möglichst viele Packungen pro Zyklus behandeln zu können. Die innovativen Beladekörbe sind mit speziellen Einsätzen versehen, um das unbefüllte Volumen der run-den Behälter zu minimieren. Eine hohe Wirtschaftlichkeit wird durch einen höchstmöglichen Maschi-nendurchsatz garantiert. Neben Einkammeranlagen mit Volumina von 55, 160 und 350 Litern hat MULTIVAC eine Tandem-Anlage mit einem Fassungsvermögen von 700 Litern (zwei Mal 350 Liter) entwickelt.
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D-87787 Wolfertschwenden
Tel. +49 (0) 8334 - 601-495
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